Humboldt-Universität zu Berlin - Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)

Geschlecht, Sexualität und Migration

 



 


Kurzbeschreibung


  
Die Abteilung für Gender, Sexualität und Migration (GSM) an der Humboldt-Universität zu Berlin zielt darauf ab, die Gender- und Sexualitätsforschung im Bereich der Migrationsforschung hervorzuheben.
 
Zu den Hauptzielen der GSM gehört es, das Forschungsfeld zu erweitern, indem die Erfahrungen von Frauen* und LGBTQ-Migrantinnen in den Vordergrund gerückt werden und auf die wachsenden politischen Debatten zu Themen wie Zwangsmigration, transnationale Mobilitäten, transaktionaler Sex, migrantische Männlichkeiten und Weiblichkeiten, queere Familienmigration und mehr reagiert wird. Zusätzlich zu diesen Zielen strebt die GSM an, die Kernbeiträge der feministischen und queeren Studien in die Migrationsforschung zu integrieren, indem sie Debatten und akademische Beiträge zu Intersektionalität, Queer of Color Critique, Antinormativität, Homonationalismus und Homonormativität fördert. Durch die Förderung von Forschung und Dialog, die die vielfältigen Erfahrungen von Migrantinnen hervorheben, versucht die GSM aufzudecken, wie Gender und Sexualität, wie sie sich in Machtdynamiken, kulturellen Narrativen und politischen Rahmenbedingungen widerspiegeln, die Migrationspolitik und die Gesellschaft im Allgemeinen prägen. Wir kooperieren mit nationalen und internationalen Zentren für Gender- und Sexualitätsforschung, darunter Gender and Sexuality in Migration Research (GenSeM) bei IMISCOE sowie das Margherita-von-Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung an der FU Berlin und das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der HU Berlin.
 




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