Humboldt-Universität zu Berlin - Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)

Migrantische Eltern-Teilhabe in der Schule (MELT)



 


Projektbeschreibung


 

MELT ist ein Verbundprojekt des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin und des Bundeselternnetzwerks der Migrantenorganisationen für Bildung und Teilhabe (bbt).

Ziel ist es, Gelingensbedingungen und Hürden migrantischer Elternteilhabe in der Schule besser zu verstehen, wissenschaftlich fundierte Ansätze zur Bildungsbeteiligung zu entwickeln und letztlich die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Eltern mit Migrationsgeschichte zu stärken. Das Projekt nimmt sowohl die Perspektive der Migrant*innenselbstorganisationen, als auch die Eltern- und die Schulperspektive in den Blick, wobei der Schwerpunkt auf der Betrachtung der Elternperspektive und den Erfahrungen der Selbstorganisationen liegt, da diese bislang nicht ausreichend untersucht ist. Die Daten werden mittels Interviews, Fragebogenerhebungen sowie Dokumentenanalysen erhoben und analysiert.

Auf Basis dieser Erkenntnisse werden ab 2026 Transferprojekte mit bbt-Mitgliedsorganisationen umgesetzt. Diese erproben praxisnahe Modelle zur nachhaltigen Förderung elterlicher Beteiligung im Bildungssystem.

Die Ergebnisse sollen in Handlungsempfehlungen einfließen, die sich an Bildungsakteur*innen, Politik und Verwaltung richten und gemeinsam mit migrantischen Eltern diskutiert werden.

Mehr über unseren Verbundpartner erfahren Sie hier: https://www.bundeselternnetzwerk.de/

 


Forschungsteam


 
Verbundleitung und wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Aileen Edele

Verbundkoordination:

Dr. Alison Benbow

Wissenschaftliche Mitarbeit:

Hila Mayfrank

 


Praxisteam


 
Projektleitung:

Giulia Pesapane

Projektmitarbeit:

Aela Gamroth

 


Förderinformation


 

Mittelgeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus)

  


Laufzeit


 

Februar 2025 - Januar 2028

 




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