Sanda Hubana ist Mitglied der Abteilung “Integration, soziale Netzwerke und kulturelle Lebensstile“ und promoviert am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
Der Arbeitstitel ihrer Dissertation lautet „Konflikt oder Kooperation? Stadtplanung und urbane Zivilgesellschaft in Berlin. Eine Ethnographie“. Sie untersucht die Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen, administrativen, politischen und wirtschaftlichen Akteuren in unterschiedlichen Stadtentwicklungsprojekten in Berlin.
Ihre Forschungsinteressen sind Urbane Anthropologie, Migration und Rassismus, Politische Anthropologie und Europäisierung – mit einem speziellen Fokus auf Applied Anthropology.
Akademischer und beruflicher Werdegang
seit 2015: Doktorandin im Fachbereich Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin)
2012-2015: Koordinatorin und Ethnologin im Projekt „Soziales Platzmanagement Leopoldplatz“ des Vereins Gangway e.V. sowie des Stadtentwicklungsprogramms „Aktives Zentrum und Sanierungsgebiet Wedding-Müllerstraße“ in Berlin
2009-2012: Masterstudium Europäische Ethnologie, HU Berlin und Master-Auslandsforschungsprojekt in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina)
2005-2009: Bachelorstudium der Europäischen Ethnologie, Musik- und Medienwissenschaft sowie Sozial- und Kulturanthropologie, HU Berlin und Universität von Sevilla (Spanien)
Ehrenamtliches Engagement
2014-2016: Aktivität im EU-Forschungsprojekt „SEiSMiC - Societal Engagement in Science, Mutual learning in Cities“ des Instituts für Europäische Ethnologie, HU Berlin